Der Platz ist
geöffnet
Die Herren gewinnen den Ryder Cup
Über 3 x 9 Löcher kämpfte die Damen-Mannschaft gegen die Herren-Mannschaft um Ruhm, Ehre, den Sieg und den Ryder Cup Pokal. Trotz der ehrgeizigen Ziele, die sich jedes Team gesteckt hatte, stand doch der Spaß im Vordergrund. Kleine Sticheleien sorgten für die Würze in den Wettspielen. Die Kapitäne Katja Ebbing und Vita Schweers bewiesen bei der Auswahl der Ergänzungsspielerinnen plus "Friederike" (Friedrich Freese) ein gutes Händchen, denn diese beeindruckten mit überzeugenden Leistungen und sorgten für die eine oder andere Überraschung in den ersten beiden Runden. Bei dem Blick auf die Ergebnistafel rieben sich die Herren verwundert die Augen. Die Damen gestalteten die Partien ausgeglichen und gewannen sogar einen Wettbewerb.
Die erste Runde begann mit dem Vierer. In der zweiten Runde wurde Vierball gespielt. Getreu nach dem Vorbild des Ryder Cup mit den Profis machten die Teamkapitäne Katja Ebbing und Vita Schweers sowie Werner Bergmann und Andreas Schweers die Mannschaftsaufstellung, aus der sich dann die Spielpaarungen ergaben.
In der ersten Runde siegten die Herren 4 : 2. Das Vierball-Match ging mit 3,5 : 2,5 an die Frauen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand die letzte Runde im Zeichen der Einzel-Matchplays. Waren es Konzentrationsprobleme, Müdigkeit oder der volle Magen? Die Damen hatten leider keine Erklärung für den rapiden Leistungsabfall. Die Herren gewannen diese letzte Runde mit 9,5 : 2,5. Daraus ergab sich dann der Endstand 16 : 8 für die Herren.
Die Damen-Mannschaft bestand aus folgenden Spielerinnen: Katja Ebbing, "Friederike" besser bekannt als Friedrich Freese, (ab Runde 3 Jana Grotholtmann), Vita Schweers, Anne Bonnermann, Marion Robin, Elke Wallis, Stephanie Prigge, Lisa Thalmann, Claudia Driemeier, Stephanie Saabe, Gaby Bosse und Dagmar Möller.
Die Herren-Mannschaft trat mit diesen Spielern an: Andreas Schweers, Andreas Metker, Berthold Niermann, Tino Hendriks, Frank Zimmermann, Volker Stienecker, Jörg Linnenbaum, Werner Bergmann, Manfred Brockschmidt, Timm Schrader, Thorsten Dieks und Mario Moß.